Der Ergänzungskurs „Skulpturen“ des 9. Jahrgangs hat zuerst aus selbst gegossenen Wachsblöcken Tierfiguren geschnitzt.

Für das nächste Projekt konnte die Firma GussStahl Lienen als Pate gewonnen werden. GSL arbeitet mit einem Verfahren, das als „lost foam“ (verlorener Schaum) bezeichnet wird. Dabei werden Styroporformen in Sand gelegt und über ein Einfüllsystem flüssiger Stahl zugeführt, der den Schaumstoff auflöst und so Metallfiguren entstehen lässt.

Zwei GSL-Mitarbeiter unterstützten die Schülergruppe tatkräftig dabei, als diese aus Styropor überwiegend Buchstaben und Zahlen schnitzten. Diese Objekte wurden anschließend bei GSL für den Abguss vorbereitet. Beim Gießen der Figuren durften dann alle zugucken, wie durch 1700 Grad heiße Stahlschmelze aus ihren federleichten Modellen schwere Gussteile aus Stahl entstanden.