Nachhaltiger Flächenwandel

Schülerlabor Greenlab_OS in der Q1

Im Rahmen eines spannenden Projekts des Q1 Grundkurses Biologie haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit der Universität Osnabrück intensiv an Experimenten zum Thema nachhaltiger Flächenwandel gearbeitet. Flächen sind eine begrenzte Ressource, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Doch das wachsende globale Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum sowie der Klimawandel führen zu Veränderungen in der Landnutzung, die nicht selten mit gravierenden ökologischen Auswirkungen einhergehen.

Im Schülerlabor forschten die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Aspekten der Landnutzungsänderungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt. Dabei hatten sie nicht nur die Möglichkeit, sich intensiv mit den ökologischen Herausforderungen des Landnutzungswandels auseinanderzusetzen, sondern konnten auch praktisch arbeiten und viel Spaß haben. Besonders der direkte Kontakt mit der Praxis sorgte für eine lebendige und motivierende Lernatmosphäre.

Sie untersuchten Gewässerproben aus der Region des Naturparks Dümmer (Niedersachsen) und setzten sich mit dem Einfluss von Mooren auf den Phosphatkreislauf auseinander. Weitere Themen waren die Klimafunktionen des Bodens, die Folgen von Versiegelung, Trockenheit und intensiver Landwirtschaft sowie der Kohlenstoffkreislauf. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten auch Maßnahmen gegen Nährstoffbelastungen und verglichen diese.

Abschließend diskutierten sie, ob nachhaltige Landwirtschaft möglich ist und entwickelten Handlungsstrategien, die sie im Kontext bewerteten.

Ein besonderer Dank geht an das Team vom GreenLab der Universität Osnabrück für die großartige Unterstützung und die spannende Zusammenarbeit, die das Projekt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

 

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